(Beitrag von Henner Henning, September 2023, mit freundlicher Genehmigung)
Es liegt in der Natur der Sache, dass es beim Vater-Sohn-Turnier regelmäßig zu einem Generationenwechsel kommt. Da wird aus dem Filius von einst ein Vater, aus dem zwangsläufig ein Großvater. Und so ändern sich immer mal wieder die sportlichen Kräfteverhältnisse, neue Paarungen drängen nach vorne – so wie in diesem Jahr, bei der 44. Auflage dieses familiären Tennis-Wettstreits, bei dem die vier top-gesetzten Duos vorzeitig die Segel streichen mussten – und bei dem es mit Bernhard und Leonard Goblirsch (1. TC Hiltrup) Premierensieger gab.
Am Samstag, 23. und Sonntag 24. September 2023 findet erneut das legendäre Vater-Sohn Turnier auf der Tennisanlage des TC 66 Wolbeck e.V. statt!
Wir freuen uns auch 2023 wieder viele bekannte Gesichter auf der Anlage des TC 66 zum Turnier begrüßen zu können!
Für das Catering wird, wie im letzten Jahr, wieder das Team der Kiepe Wolbeck Rund um Guido Huckschlag sorgen!
Alle von 1 bis 4 gesetzten Vater-Sohn Doppel haben es nicht in die Halbfinals geschafft.
Dettloffs, Bückmanns, Koderisch und Drees haben ihre Meister gefunden.
Am Sonntag um 10.30 Uhr starten die Halbfinals der Hauptrunde, ebenso wie die in der Trostrunde.
Halbfinale 1:
Mark und Moritz Bußmann – Bernhard und Leonard Goblirsch
Halbfinale 2:
Lutz und Mats Trüschler – Stephan und Christoph Kloster
Halbfinale 1:
Jens und Benett Himmelmann – Thomas und Till Voßeberg
Halbfinale 2:
Gerold und Tim Hachenberger – Dieter und Carlo Bückmann
Herbert und Mark Bußmann (hier zusammen auf dem Foto) haben 10 mal das Turnier gewonnen, jetzt stehen Mark und sein Sohn Moritz im Halbfinale und sind auf dem besten Weg das Erbe der vorherigen Generation anzutreten.
Das Ergebnis war für beide überraschend: Bußmann besiegen Dettloffs
(Autor: Ernst Mackel)
Autor/Fotos: Ernst Mackel, 30.09.2022
Bückmanns siebter Streich
Sieger 2022: Dieter und Carlo Bückmann
Die Premiere des Mutter-Tochter-Turniers erwies sich als tolle Ergänzung des zum 43. mal stattfindenden Vater-Sohn-Turniers auf der Anlage des TC 66 Wolbeck.
Der Samstag gehörte auf der Anlage noch den Vätern und Söhnen wie in den 42 Jahren zuvor.
Am frühen Morgen wurden die Pfützen auf den Plätzen beseitigt und durch neue trockene Asche spielbereit gemacht. Sebastian Volz aus dem Leitungsteam hatte sich für diese Arbeiten auf Youtube extra noch ein Video für die optimale Herrichtung der Plätze angeschaut, mit Erfolg, so dass die Spiele zumindest auf 8 Plätzen pünktlich beginnen konnten.
Um 10.30 begrüßte Turnierleitung Ernst Mackel die 30 Paare mit vielen bekannten Gesichtern, aber auch absoluten Neueinsteigern.
Drei Runden bis zum Viertelfinale waren für den Samstag im Haupt- und Nebenfeld angesetzt, das hieß 39 Spiele, die bei 90 prozentiger Regenwahrscheinlichkeit durchzuführen waren. Die sorgenvollen Blicke beim Organisationsteam sowie dem Gastronomieteam um Guido Huckschlag von der Kiepe aus Wolbeck waren da nur verständlich. Dass dann am gesamten Tag nur 10 Minuten Nieselregen herunterkamen, die den Spielablauf nicht beeinträchtigten, ließ die Stimmung bei den Organisatoren und Teilnehmern wieder steigen. So fanden faire und spannende Begegnungen unter dem fachkundigen Blick vieler Zuschauer auf der Anlage des TC 66 bis zum späten Nachmittag statt.
Damit war der Einstieg in das Traditionsturnier bestens gelungen. Hier das Fazit des ersten Tages: für die Halbfinals am Sonntag hatten sich die erwarteten Favoriten durchgesetzt: Smirnov-Koderisch hatten sich für das erste Halbfinale und Bückmann-Goblirsch für das zweite Halbfinale qualifiziert.
Am Sonntag begann der Tag dann mit einer Premiere. Bei dann „traditionellem“ blauen Himmel konnte Katrin Markfort aus dem Organisationsteam die sieben Mutter-Tochter Paarungen erstmals auf der Tennisanlage begrüßen. Wie bei den Männern auch gab es zur Begrüßung jeweils ein Glas für Mutter und Tochter gefüllt mit Raffaelo und den Gutscheinen fürs Essen, Kaffee und Kuchen sowie einem Los für die diesjährige üppige Tombola, die viele Wolbecker Geschäftsleute unterstützt hatten.
Die Anlage füllte sich zusehends und jede Partie hatte ihre Fans an den Plätzen.
Das Endspiel der Herren fand um 16.30 Uhr auf dem gut gefüllten „Centercourt“ statt. Bückmanns setzten sich in einem Traditionsduell gegen Michael und Christopher Koderisch (TC BW Halle), die auch schon dreimal das Turnier gewonnen haben und nun zum fünften Mal Zweite wurden, mit 6:4, 6:4 durch.
Teilnehmer Finale Vater und Sohn: v.l.n.r.: Christopher und Michael Koderisch, Carlo und Dieter Bückmann sowie Turnierleiter Ernst Mackel
Deutlich knapper verliefen dagegen die Halbfinals. Das Bückmann-Duo hatte gegen die Hiltruper Bernhard und Leonard Goblirsch beim 5:7, 6:4, 7:5 mächtig zu kämpfen, das Team Koderisch rang die Vorjahresfinalisten und diesjährigen Drittplatzierten Mikhail und Max Smirnov (TV Warendorf) mit 7:6, 4:6, 14:12 nieder. „Das waren spannende, gutklassige Partien“, so Mackel, der mit seinem Sohn Philipp ebenfalls zum Schläger gegriffen und sich mit dem 6:4, 2:6, 10:4 gegen Robert und Jan Schröder (Hiltrup) den Sieg in der Nebenrunde gesichert hatte. Dritte wurden hier Frank und Benjamin Jöge (Wolbeck) vor den Roxelern Heribert und Karsten Aupers.
Das Damenfinale war eine reine Warendorfer Angelegenheit, letztlich waren Barbara und Julia Niemeyer gegen Christiane und Rike Trüschler mit 6:2, 7:5 erfolgreich. Dabei war Familie Trüschler (auch Lutz und Mats standen auf dem Platz) wie Familie Goblirsch mit Bernard, Leonard, Ulla und Charlotte in beiden Wettbewerben vertreten.
Die Siegerehrung fand unmittelbar nach den Endspielen statt.
Teilnehmerinnen Finale Tochter-Mutter: v.l.n.r. Rike, Christiane Trüschler, Julia und Barbara Niemeyer
Neben den Pokalen bei den Herren Platz 1 bis 6 und den Damen Platz 1 und 2, Blumen gab es ebenfalls für alle Damen, wurde noch ein ganz besonderer Pokal verliehen: Der Rookie Pokal für die jüngste Paarung wurde von einem der beiden Hauptsponsoren Sparkasse und Wirtschaftskanzlei Mönig persönlich von Herrn Simon Slobbe von der Mönig Wirtschaftskanzlei überreicht. Das Strahlen in den Augen von Ben und Sebastian Groß war nicht zu übersehen, da die Motivation für diesen Pokal ja auch in der Förderung des Nachwuchses liegt.
Sponsor Simon Slobbe von der Witrschaftskanzlei Mönig bei der Überreichung des Rookie-Pokals an Sebastian und Ben Groß
„Das Mutter-Tochter-Turnier ist bestens angekommen. Ich denke, dass wir es auch im nächsten Jahr wieder anbieten werden“, sagte Mackel, der mit seinem „Traumteam“ erneut ein Turnier auf die Beine gestellt hat, das bei Teilnehmern und Zuschauern großen Anklang fand. Ein besonderer Dank folgte noch vom ältesten Teilnehmer des Turnieres, Michael Koderisch, der neben der entspannten und freundlichen Atmosphäre, den Neuerungen auf der Anzeigetafel vor allem die weiblichen Helfer aus dem Organisationsteam Vera Vinkelau, Katrin Markfort und Sabrina von dem Berge für ihre nette, freundliche und kompetente Art hinter dem Turnierleitungstisch lobte. Neben den Turnieraufgaben hatten sie mal eben noch die üppige Tombola und Ausgabe der Preise gemanagt. Der Vorstand wurde in der Dankesrede ebenfalls nicht von Michael vergessen.
Ein herzliches Dankeschön gilt natürlich allen Sponsoren des Turniers.
Der 44. Auflage dürfte also nichts im Wege stehen.
Sebastian Volz aus der Turnierleitung bei der Platzvorbereitung
Preise der Tombola
Samstag, 24.09.2022
Trotz der nicht so tollen Wetterprognosen hielt der Hmmel heute großteils dicht und es konnten spannende und anspruchsvolle Spiele ausgetragen werden.
Die Teilnehmer des Vater-Sohn Turniers für die morgen ab 11 Uhr ausgetragenen Halbfinale stehen fest:
Halbfinale Hauptrunde:
Smirnov vs. Koderisch
Goblirsch vs. Bückmann.
Halbfinale Nebenrunde
Jöge vs. Mackel
Schröder vs. Aupers.
Zeitgleich startet das Spiel um Platz 5 und 6: Trüschler vs. Hensmann
Das Endspiel des Vater-Sohn Turniers 2022 startet dann voraussichtlich gegen 16:00 Uhr . Anschließend erfolgt die Siegerehrung.
Das neue Mutter-Tochter Turnier startet am Sonntag um 10.30 Uhr.